18.12.2011: Kreisklasse, 4. Runde: SG Königskinder Hohentübinge III - SC Steinlach II 6,5:1,5

(Jahres-)ende gut – alles gut..

Nachdem Tanja, Benedict und Lasse verhindert waren, gab es Zweifel, ob wir gegen den Tabellenletzten leichtes Spiel haben würden. Unsere Ersatzspieler  holten 2 aus 3, so dass das Endergebnis dann doch deutlich ausfiel. Mit 1,5 Brettpunkten führen wir nun vor Pfullingen 3 die Tabelle an.

Klaus Michel, (Brett 7), gewann kampflos und kiebitzte noch stundenlang, vorwiegend an den Brettern 2 und 3, wo scharfe Kämpfe guten Unterhaltungswert boten. Brett 4 beschied er, eine „ruhige Partie“ zu spielen. Markus Hobert, (Brett 2), bot das Läuferopfer auf h7 dar - was der Gegner ablehnte. Anhaltender Angriff führte zu weiterem Materialgewinn und ermöglichte schließlich eine Mattkombination mit Turmopfer. Um 11 Uhr 20 war alles vorbei - ein schöner Sieg. Eine halbe Stunde später hatte sich Philipp Migesel, (Brett (8), gegen seinen 200 DWZ-Punkte stärkeren Gegner durchgesetzt, in dem er seine Bauernmehrheit verwertete. Mit solchen Ersatzspielern, er ist an Brett 15 gemeldet, können wir es noch weit bringen. Katja Kohler, (Brett 5), spielte mit ihrem 100 Punkte stärkeren - aber hilflos wirkenden - Gegner Katz und Maus, verschmähte die Realisierung kleiner Vorteile, um immer stärkere Drohungen aufzustellen und nach Damengewinn mattzusetzen. Benjamin Andel, (Brett 1), musste seinen Konter lange vorbereiten, weil der Steinlacher nach der Eröffnung eine starke Stellung  hatte. Mit dem Gegenstoß brach die gegnerische  Position zusammen. Nach 3 verlorenen Bauern gab er auf. Thomas Meyer,(Brett 4), kam über die Remisbreite nie hinaus, wie die nachträgliche Computeranalyse zeigte. Auch der Gegner war sichtlich erleichtert, als das risikoaverse Geschiebe ein Ende hatte. Noah Maurer, (Brett7) musste sich nach einem Versehen, das ihn 2 Bauern kostete, geschlagen geben. Andreas Birkner, (Brett 3) hatte sich anhand der vor 2 Jahren gegen den gleichen Gegner verlorenen Partie vorbereitet, was frühen Figurengewinn ergab. Es folgte noch ein zäher Kampf bis zur gegnerischen Aufgabe.


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