(Bericht von Moritz Hurm)
Unglücklicherweise mussten wir ausgerechnet dann über die Alb nach Vöhringen fahren, wenn es erst kürzlich mal wieder geschneit hat. Zusätzlich fiel ein Fahrer kurzfristig aus, weshalb wir eng gedrängt in einem Auto fahren mussten. Ein Danke nochmal an die zwei Fahrer, die uns unter diesen Umständen zum Ziel und wieder zurückbrachten. Weil dies alles noch nicht genug war, traten wir zum zweiten Mal nur zu fünft an.
Damit hören die Probleme jetzt aber auf: Martin Häcker (4) leitete die Siegesserie ein, nachdem er schon früh mehrere Figuren einsacken konnte. Auch Georg Jakob (1) konnte nicht durch seinen Gegner in Bedrängnis gebracht werden und sein besseres Figurenspiel brachte dann den Sieg ein.
Marius Hurm (2) und Moritz Hurm (3) gewannen fast zeitgleich auf ähnliche Weise: Beide hatten schon in der Eröffnung klaren Vorteil, den sie auch weiter ausbauen konnten, und beide konnten der Versuchung nicht widerstehen, mit größtenteils überflüssigen Opfern ihre Gegner zu bezwingen.
Und auch Yannik Hurm gewann dann ziemlich schnell, obwohl er zwischendurch in eine sehr zweifelhafte Stellung gerutscht war.
Somit wurde auch zu fünt der erwartete Pflichtsieg gegen deutlich schwächere Gegner erreicht, und wir sind weiter zusammen mit Kornwestheim ohne Punktverlust an der Tabellenspitze. Das entscheidende Spiel um den Aufstieg findet in der fünften und letzten Runde statt, die nächste Runde spielen wir gegen Sontheim/Brenz, die ähnlich stark wie Vöhringen einzuschätzen sind.