Nach der Niederlage gegen Göppingen waren wir auf Wiedergutmachung aus und erschienen gegen Ostfildern in Stammbesetzung. Und dieses Mal ließen wir uns nicht stoppen.
Wie gegen Göppingen machte Noah Maurer (Brett 6) den Anfang. Anders als gegen Göppingen ließ er aber dieses Mal Uwe Schütz keine Chance und gewann sicher. Ebenfalls einen Blitzsieg landete Jörg Jansen (7) gegen Johann Birmelin, der seine Figuren ungeschickt aufstellte und zu einem verzweifelten Figurenopfer gezwungen wurde, dass Jörg präzise widerlegte.
Kein Risiko gingen Matthias Hönsch (1) gegen Armin Jaeschke und Marius Hurm (8) gegen Can Kilinc, die an dem Tag unsere Remisflügelzange bildeten. Eine Niederlage musste dagegen Georg Jakob (3) einstecken, der gegen Christian Göppinger keinen guten Tag erwischte.
Martin Schmidt (2) wandte eine von Noah vor einiger Zeit empfohlene Variante an und erwischte damit Daniel Häußler anscheinend auf dem falschen Fuß. Schwarz kam zwar noch einmal auf und leitete ein Gegenspiel ein, aber fand im Endspiel dann doch nicht die richtige Verteidigung gegen die weißen Freibauern. Ebenso gewann Heiner Uhlig (5), der in seiner Partie gegen Jakob Gauer dominierte und den gegnerischen Angriff mit leichter Hand abwehrte.
Eine typische Angriffspartie in seinem Style spielte Lauritz Jansen (3), der eine Qualität für Angriff auf den gegnerischen König opferte und diesen dann auch unbeirrbar fortsetzte. Ein 6-2 mit dem wir tatsächlich wieder alle (zumindest nach Brettpunkten) überholten und in als Tabellenführer in die Pause gehen. Am 7.Januar wird sich gegen Neckartenzlingen zeigen, wohin die Reise wirklich gehen wird.