Ein 4:4 wäre eine Sensation gewesen, denn wir waren an allen Brettern schwächer. Die DWZ- Unterschiede sind beim Namen des Gegners angefügt. Marius Hurm (1) wurde von einem Qualitätsopfer im 12. Zug überrascht und gab gegen Martin Hoffmann (+137) im 20. Zug auf. Peter Streib (+226) übersah den Einschlag von Moritz Hurm (5) auf f7 und gab schon nach 14 Zügen auf. Mit Mehrfigur ließ Anil Batra (7) gegen Michael Kraus (+6) nichts mehr anbrennen und gewann souverän. Yannik Hurm (6) hatte sich gegen Roland Voitl (+393) veropfert. Mit 2 Figuren weniger war nichts mehr zu machen. Den größten DWZ-Unterschied gab es bei Dominik Hildebrand (4). Standesgemäß setzte ihn Daniel Hügler (+557) matt.
Gegen Willi Weihing (+55) holte Georg Jakob (8) ein sicheres Remis. Durchaus zufrieden mit seinem Spiel war Thomas Meyer (3) nach der Niederlage gegen Uwe Rogowski (+382), der seit 28 Jahren Übungsleiter ist. Die Feinheiten des Endspiels waren zu fein. Fritz zeigt, wie die Remisbreite hätte gehalten werden können. Markus Hobert (2) kam mit 2 Mehrbauern aus der Zeitnotphase und erwartete, dass Stefan Buck (+139) aufgeben würde. Stattdessen wurde es noch ein langes Endspiel mit siegreichem Ausgang. Wir haben durchaus Chancen den Klassenerhalt zu schaffen. Schließlich spielen wir noch gegen den Tabellenletzten Metzingen.