Um die Chance auf den Klassenerhalt zu wahren, mussten unbedingt zwei Punkte her. Es wird noch schwer genug werden. Erstmals in dieser Saison war die Stammmannschaft komplett an den Brettern. Katja war nach langer Pause wieder dabei und erfolgreich wie eh und je. Auch Markus spielte erstmals wieder mit, musste aber seinem durch ärztlichen Nachtdienst verschobenen Biorhythmus Tribut zollen. Marius Blideran (3) verlor schnell gegen Horst Reichenecker. Mit schachlichem Unvermögen hatte das nichts zu tun. Die wahren Gründe kann nur Marius selbst kennen.
Ziegler-Meyer
Die richtigen 7 Halbzüge hätte Thomas Meyer (4) finden müssen, um ein Geschenk Roland Zieglers anzunehmen. Siehe Diagramm, Schwarz am Zug. Leider suchte er nicht gründlich genug und die Partie endete remis.
Marius Hurm (1) bot ein Figurenopfer an, das Danny Kehrer, zu Unrecht, nicht geheuer erschien. Er bevorzugte, mit Minusbauer weiterzuspielen. Kontinuierlich vergrößerte Marius seinen Vorteil bis der Gegner nach Figurenverlust aufgab. Als nächster gewann Moritz Hurm (7). In routinierter Weise überspielte er Hans Mydlar, der nie gefährlich werden konnte. Yannik Hurm (8) übersah eine Springergabel und der 160 DWZ-Punkte stärkere Arthur Gallmayer gewann. In extremer Zeitnot vergab Markus Hobert (2) das Remis gegen Ron Trautsch. Ein kurioses Spielverständnis zeigte Norbert Hofmann, der Gegner von Katja Kohler (5). Im Mittelspiel wanderte er mit dem König in die Brettmitte vor die eigenen Bauern. Das konnte nicht gut gehen. Mit drei Bauern weniger und der Alternative Figurenverlust oder Matt gab er auf. Trotz frühzeitigem Figurenverlust gelang Dominik Hildebrand (6) ein Sieg gegen Benno Schlaich.