11.10.2014: Bezirksjugendmannschaftsmeisterschaft
U20:  TSV/RSK Esslingen 1 – Königskinder Hohentübingen 2  2.5:3.5
Hauptsache Sieg
Bericht von Martin
Häcker
1.
Runde
Esslingen 1 |
- |
Hohentübingen 2 |
2.5:3.5 |
Bjarne Petersen |
- |
Martin Häcker |
-:+ |
Jonathan Postler |
- |
Dominik Hildebrand |
0:1 |
Gerrit Richter |
- |
Yannik Hurm |
1:0 |
Arthur Sinner |
- |
Georg Jakob |
1:0 |
Jonas Kiesinger |
- |
Xinyuan Wang |
½ |
Leon Kaya |
- |
Jonas Batra |
0:1 |
Vor dem Spiel
war eigentlich klar, dass dieses die entscheidende Partie um die
BJMM-Meisterschaft werden würde. Da traf es sich nicht gut, dass Ajay, Moritz,
Tim A. und Zi-Chu fehlten. Wir brachten zwar dennoch
eine gute Truppe an die Bretter, doch würde dies ausreichen, denn Esslingen
hatte eine gute Stammaufstellung und es war zu erwarten, dass sie in diesem
wichtigen Spiel alle zu mobilisieren versuchen würden. Doch als wir den
Spielsaal betraten, stellte sich heraus: Esslingens drei Besten fehlten. Das
erste Brett ließen sie nun frei.
Ich profitierte davon, denn anstatt mich
mit Nils Richter auseinandersetzen zu müssen, durfte ich die ganze Zeit
kiebitzen. So bekam ich mit, wie Jonas
Batra am 6. Brett Leon Kaya recht
klar und mit schönem Spiel besiegte. Dann und wann wäre es schneller möglich
gewesen, doch Jonas spielte auch so stark und heimste einen verdienten Sieg
ein. Xinyuan Wang
hatte am 5. Brett gegen Jonas Kiesinger eine gute Stellung erreicht, nahm aber
remis an, anstatt die Dame für Turm und Läufer zu gewinnen. Schade um die
schöne Partie und insofern ärgerlich, als dass Yannick Hurm
gegen Gerrit Richter in eine suboptimale Stellung geraten war. Anfangs hätte er
selbst elegant gewinnen können, aber nun musste er mit Turm weniger kämpfen.
Das gelang, nur am Verlust der Partie änderte dies nichts. Georg stand mies,
also musste Dominik
Hildebrand für den Sieg gewinnen, oder wenigstens zum
Mannschaftsremis einen halben Punkt beisteuern. Sein Gegner Jonathan Postler
hatte sich eine ordentliche Stellung erarbeitet, bis Dominik einen Fehler
bestrafte. Nun stand Dominik auf Gewinn mit noch etwa 20 Minuten auf der Uhr.
Dem Gegner halfen seine verbundenen Freibauern nichts, denn Dominik spielte die
Partie eiskalt herunter und vollstreckte zum Sieg. Bedeutungslos blieb also Georg Jakobs Niederlage
gegen Arthur Sinner.
Erfreulicherweise
haben sich Bebenhausen und Grafenberg 3:3 getrennt. Im Falle eines Sieges gegen
Bebenhausen würde uns ein 3:3 gegen Grafenberg reichen.