Das Spiel gegen Ostfildern fing nicht gut an für den Mannschaftsführer. Es hagelte aus den unterschiedlichsten Gründen absagen. Jede für sich genommen war absolut berechtigt, aber es ist immer ärgerlich, wenn leider alle am selben Tag nicht kommen. Somit traten wir gegen Ostfildern nur zu dritt an und lagen direkt 0-1 hinten.
Maximilian Oprean gewann als Erster. Florian Dörr opferte im unbedingten Bemühen,
ihn Schäfermatt setzen zu wollen, eine Figur (Mit "Ich kann nichts anderes" kommentierte
er dies erstaunlich ehrlich in der anschließenden Analyse). Maximilian ließ sich dadurch
jedoch nicht ins Bockshorn jagen, rechnete genau und setze seinen Gegner schließlich
Matt. Danach musste jedoch Tim Dunder seine Partie aufgeben. Von Anfang an fand
Tim, auch gesundheitlich gehandicapt, nicht wirklich in die Partie gegen Duong Nguyen
Duc hinein und ging nach einem letzten Fehler ziemlich klanglos unter.
Überhaupt nicht klanglos verlief die Partie von Arian Heller an Brett zwei
gegen Felix Rebling. Arian spielte Albins Gegengambit und sein Gegner lief in eine
bekannte Eröffnungsfalle. Arian kannte ungefähr die Zielstellung, erarbeitete sich den
Weg dahin am Brett und saß dann mit Mehrturm+Mehrfigur da. Diesen Materialvorteil
verwertete er langsam, aber sicher.